Ein E-Klapprad steht auf einer Wiese
Das neue E-Faltrad aus Japan - das sollten Sie wissen (Bild: Frank - stock.adobe.com )

Das Honbike: Der E-Faltrad Bausatz aus Japan

E-Faltrad aus Japan: Das Honbike wird als Bausatz direkt aus Japan vertrieben. Wir erklären, was das E-Rad kann, wie es aussieht und was es kostet.

  • 5 Min.
  • 23/05/2022 - 10:10
  • Kim von linexo
  • Auf einen Blick

Falträder mit E-Motor sind eine ideal Lösung für Menschen, die gerne umweltfreundlich unterwegs sind. Das Beste daran: Sie können mit nur wenigen Handgriffen gefaltet werden und sind enorm kompakt. Somit können Falträder leicht in Bus und Bahn transportiert werden und eignen sich optimal für kurze Zwischenwege. Dies kann vor allem auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni besonders hilfreich sein. Eines der innovativsten E-Falträder ist das Honbike. Das E-Faltrad aus Japan hat bereits mehrere Preise gewonnen und steht schon jetzt in den Startlöchern für den Verkaufsstart. Es kann ab Februar 2022 erworben werden und überzeugt mit seinem ergonomischen Design und einem patentierten Faltmechanismus. Die Besonderheit: Das E-Faltrad aus Japan wird als Bausatz geliefert. Wir zeigen dir, was das Honbike alles kann, und wie es um den Preis und die Reichweite des E-Faltrads steht.

Das Honbike: E-Faltrad 2.0 – bis zu 40.000 Kilometer ohne Wartung

E-Falträder gelten als praktisch und leicht transportfähig. Trotzdem haben klappbare E-Räder auch einige Mankos. Vor allem günstige E-Falträder haben oftmals einen komplizierten Faltmechanismus und sind nur schwer ein- und auszuklappen. Außerdem kann es durch den häufigen Transport in vielen Fällen zu frühzeitigen Schäden am Bike kommen und dadurch zu einer verkürzten Lebensdauer. Mit diesen Bedenken möchten die Entwickler des Honbikes jetzt Schluss machen. Das E-Faltrad aus Japan soll auf ganzer Linie sicher sein und ausschließlich Vorteile mit sich bringen. Denn das Honbike lässt sich laut Hersteller in weniger als zehn Sekunden zusammenklappen. Hierzu genügen vier simple Schritte. Zusätzlich dazu soll das neue E-Faltrad aus Japan ganze 40.000 Kilometer ohne Wartung auskommen. Um dies zu realisieren, haben die Ingenieure des Honbikes auf einen Aluminimumrahmen mit eingelassener Gelenkwelle gesetzt.

Das neue E-Faltrad aus Japan – so sieht es aus

Das Honbike wird als Bausatz direkt aus Japan geliefert. Doch wer jetzt eine komplizierte Montage erwartet, darf überrascht werden: Das E-Faltrad aus Japan besteht aus nur 57 Einzelteilen und kann laut Hersteller in nur 15 Minuten Montagezeit zusammengebaut werden. Durch die geringe Anzahl an Komponenten soll nicht nur die Montage, sondern auch die Wartung und Reparatur des E-Bikes erleichtert werden.

Käufer des E-Faltrads haben die Wahl aus drei Farben, beziehungsweise Farbkombinationen: schwarz, rot-schwarz und weiß-schwarz. Mit einem Gewicht von ungefähr 20 Kilogramm ist das Honbike zwar nicht gerade ein Leichtgewicht, kann aber trotzdem schnell und einfach zusammengelegt werden. Im Klappzustand misst das Bike gerade einmal 99 x 45 x 85 Zentimeter. Somit ist das E-Faltrad erstaunlich klein und eignet sich ideal zur Mitnahme im Kofferraum oder zum Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln. Hierfür kann der Fahrer das Honbike entweder direkt am Sattel oder an einer dafür vorgesehenen Halterung greifen.

Praktisch, schlau und innovativ: Das kann das Honbike

Bei der Entwicklung des Honbikes wollten die Ingenieure ein besonders praktisches E-Faltrad mit ausgefeilten Extras entwerfen – und das ist ihnen gelungen: Das Honbike verfügt über eine automatische Beleuchtung und Ganganpassung. Dies ist besonders praktisch, wenn du bergauf oder bergab fährst, und nicht jedes Mal dafür schalten möchtest. Ebenso gelungen ist der Motor, der abschaltet, sobald sich das Bike in Schieflage befindet. Die Sicherheitsfunktion greift ab einer Querneigung von 30 Grad und funktioniert dank einem integrierten Neigungssensor. Dies soll die Sturzgefahr reduzieren und übermütige Fahrer an Stunts hindern.

Auch bei den Reifen haben sich die Entwickler einiges gedacht: Sie können über Schnellverschlüsse in gerade einmal zwei Minuten abmontiert werden. Damit das Honbike ergonomisch angepasst werden kann, verfügt es über einen höhenverstellbaren Sattel. Im Lenker ist ein OLED-Display integriert, über das der Fahrer alle relevanten Parameter wie die Geschwindigkeit, den Akkustand und die Reichweite abrufen kann.

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Mit der guten Reichweite des Honbikes, lassen sich schöne Ausflüge machen (Bild: Peter Maszlen - stock.adobe.com )

Motor, Akkuleistung und Reichweite des Honbikes

Laut Hersteller soll das Honbike eine Laufleistung von mehr als 50.000 Kilometern erreichen – und das ganz ohne Reparatur und Wartung. Das patentierte Antriebssystem sieht vor, dass die Gelenkwelle vollständig verkleidet ist. Dies soll zu der rekordverdächtigen E-Faltrad Leistung führen. Außerdem soll das Honbike mit dem nach eigenen Angaben kleinsten 250-Watt-Nabenmotor ausgestattet sein, der nicht einmal zwei Kilogramm wiegt.

Darüber hinaus kann das E-Faltrad aus Japan mit einer abnehmbaren 36-Volt-Batterie ausgestattet werden. Diese bietet in der Regel eine Unterstützung für bis zu 40 Kilometer. Die Akkuladezeit für einen vollen Akku beträgt rund 3,5 Stunden. Für die Motorunterstützung können Fahrer aus fünf verschiedenen Antriebsstufen wählen. Dabei gilt eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 25 Kilometer pro Stunde.

Honbike Verkauf startet im Ende Februar auf Indiegogo

Da das Honbike ohne große Vorkenntnisse leicht selbst aufgebaut werden kann, eignet es sich nicht nur für Hobby-Tüftler, sondern für jeden, der Interesse an einem hochwertigen E-Klapprad hat. Interessenten können sich schon jetzt den 25. Februar vormerken, denn ab diesem Tag startet die Honbike Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. Das E-Faltrad aus Japan soll zunächst für einen Starter-Preis von unter 2.000 Euro verfügbar sein. Genauer gesagt 2.100 US-Dollar. Das sind umgerechnet etwa 1.850 Euro. Anschließend soll der Honbike Bausatz das doppelte kosten. Wer das Bike also unbedingt haben möchte, sollte schnell sein, denn das Frühbucher-Angebot ist auf gerade einmal 150 E-Falträder limitiert.