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Besser unterwegs: 8 Rad Tipps für dich und dein Bike

Wir stellen dir acht nützliche Rad Tipps vor, mit denen du dich und dein Bike schützen und für die kommenden Fahrten wappnen kannst.

  • 5 Min.
  • 11/01/2022 - 09:47
  • Lena von linexo
  • Auf einen Blick

Es gibt wenig Schöneres als mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Egal zu welcher Jahreszeit, ein Trip mit dem Rad lohnt sich immer. Das gilt für dich und für deine Umgebung ebenfalls: Du bist an der frischen Luft, hast ausreichend Bewegung und tust zudem etwas für deine Umwelt. Bei all den Glücksgefühlen und Vorteilen, die das Fahrradfahren bietet, empfiehlt es sich jedoch, ein paar Dinge zu beachten. Wie steht es beispielsweise um deine Reifen? Ist dein Bike verdreckt oder sauber und in gutem Zustand? Wie sieht es zudem mit einem Fahrradhelm aus? Wenn du dich aufs Rad schwingst, schadet es nicht, dabei ein paar Basics zu beachten. Vor allem dann, wenn die letzte Spritztour schon eine Weile her ist. Du willst schließlich bestmöglich vorbereitet im Sattel sitzen. Wir stellen dir acht nützliche Rad Tipps vor, mit denen du dich und dein Bike schützen und für die kommenden Fahrten wappnen kannst.

Worauf kommt's beim Radfahren an?

Wenn’s darum geht, dass man gewisse Dinge nicht verlernen kann, heißt es oft: „Das ist wie Fahrradfahren“. Gemeint ist, dass man das Radfahren nicht vergisst. Das mag stimmen. Nichtsdestotrotz können sich im Laufe der Jahre einige Dinge an deinem Bike ändern, die der Überholung bedürfen - bevor du dich wieder auf die Straße begibst. Wir geben dir acht Rad Tipps mit an die Hand.

1. Wie breit muss der Sattel sein?

Du kennst bestimmt die landläufige Meinung, dass Frauensattel breiter sein sollten als Männersattel. Stimmt dies aber auch? Nein, nicht wirklich. Entscheidend ist genau genommen nur ein Faktor: Die Sitzknochen. Die Stelle also, auf der wir täglich sitzen. Der Abstand zwischen beiden Knochen ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Je nachdem wie viel Platz zwischen ihnen liegt, fällt der Sattel mal schmaler und mal breiter aus. Um zu bestimmen, welcher Sattel für dich geeignet ist, empfiehlt sich eine Messung deiner Sitzknochen. Dies geht in einem professionellen Fahrradgeschäft.

2. Achte auf die richtige Kleidung.

Einer der Gründe, warum sich viele Menschen hierzulande gegen das Rad und für das Auto oder die S-Bahn entscheiden, ist, dass die Kleidung auf dem Rad in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Das stimmt tatsächlich. Wie heißt es aber so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Ein bisschen so ist es auch auf dem Bike; und so lautet der zweite unserer Rad Tipps: Besorge dir die richtige Kleidung. Dazu zählt zum Beispiel eine schmutzabweisende Jeans speziell fürs Fahrradfahren.

3. Hast du schon mal ein E-Bike genutzt?

Hattest du bereits Gelegenheit, ein E-Bike auszuprobieren? Für den Fall, dass du nach langer Zeit wieder ans Fahrradfahren denkst, dein altes Gefährt aber nicht mehr für den Einsatz taugt, lautet der nächste unserer Rad Tipps: Versuche es doch einmal mit einem E-Bike. Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren sind E-Bikes inzwischen erschwinglicher geworden und wiegen auch nicht mehr so viel wie zu Beginn. Besonders für ältere Personen, die sich nur eingeschränkt bewegen können, stellen E-Bikes eine echte Alternative zum klassischen Bike dar.

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4. Auf einen guten Helm kommt es an!

„Fahrradhelme sind nur etwas für Kinder.“ Wer das denkt, war glücklicherweise noch nie in einen Unfall verwickelt. Helme sind nicht nur für den Offroad-Einsatz, sondern auch im Straßenverkehr ein wichtiger Teil der Ausstattung. Helme gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Ausführungen. Es gibt zum Beispiel extra City-Helme für den Stadtverkehr. Je nachdem, was du für ein Typ bist, empfehlen sich unterschiedliche Modelle. Fährst du beispielsweise schnell und kommst öfters ins Schwitzen, kann ein Helm mit Lüftungsschlitzen von Vorteil sein.

5. Hast du dein Rad eigentlich schon geputzt?

Einer der wohl einfachsten und doch relevantesten Rad Tipps lautet: Putze dein Bike regelmäßig. Besonders wenn du ständig durch Wind und Wetter fährst, kann dein Rad schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Das gilt jedoch genauso für Gefährte, die jahrelang im Keller gestanden haben und nicht benutzt wurden. Rad Tipps gibt es viele. Der wohl simpelste und gleichzeitig wichtigste lautet daher: Kümmere dich um dein Bike. Es genügt bereits, wenn du dein Rad regelmäßig mit warmem Wasser und Spülmittel säuberst. Verwende jedoch keinen Hochdruckreiniger! Der kann den Lack beschädigen.

6. Denke in jedem Fall an ein Schloss.

Es gibt Rad Tipps für deine Kleidung und Rad Tipps für deine persönliche Sicherheit. Was jedoch ebenfalls nicht zu kurz kommen sollte, ist die Sicherheit deines Bikes. Besorge dir ein qualitativ hochwertiges Fahrradschloss. Um ganz sicherzugehen, kannst du auch zwei verschiedene Schlösser nutzen. Viele Fahrraddiebe haben sich nämlich auf einen speziellen Schlosstyp spezialisiert. Natürlich solltest du zudem dein Bike lieber auf öffentlichen und belebten Plätzen abschließen als an dunklen Ecken. Wenn möglich, dann schließe dein Rad an einen festen Gegenstand, wie z. B. eine Laterne, an.

7. Wie steht es um deine Reifen?

Wann hast du das letzte Mal deine Reifen gewechselt? Eine Faustformel sagt: Alle fünf Jahre sollten die Reifen ausgetauscht werden. Nach einiger Zeit, unabhängig davon, ob du viel fährst oder nicht, nimmt die Qualität deiner Reifen ab. Achte darauf, dass du deine Reifen regelmäßig aufpumpst, etwa alle ein bis zwei Monate. Wenn du deine Reifen selbst aufpumpst: Auf jedem Reifen ist der Maximaldruck angegeben. Gib dein Rad sonst einfach in einen Fahrradladen. Dort können deine Reifen vom Personal aufpumpen lassen.

8. Ist dein Rad älter als zehn Jahre?

Der letzte der hier vorgestellten Rad Tipps ist ein ganz genereller: Stecke nicht mehr allzu viel Geld in dein Rad, wenn es ständig kaputt geht. Nach ungefähr zehn Jahren kommt es vor, dass kleinere Macken und Probleme an deinem Fahrrad entstehen. Wie bei einem Auto, kommt auch ein Bike in die Jahre und muss zunehmend in die Werkstatt. Wenn du feststellst, dass die Reparaturkosten bzw. der Aufwand für die Instandsetzung immer mehr werden, ist es vielleicht an der Zeit, über ein neues Bike nachzudenken.

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