Mit dem Rad zur Arbeit fahren - Darauf kommt es an

Mit dem Rad zur Arbeit: Hierauf solltest du achten

Hand aufs Herz: Es kann schwer fallen, sich zum Sport zu motivieren. Besonders zu Neujahr werden gute Vorsätze gemacht, wie z.B. “mehr Bewegung”, nur um sie dann nach ein paar Wochen wieder über Bord zu werfen. Wenn du mit dem Rad zur Arbeit fährst, schlägst du zwei Fliegen mit eine Klappe. Du treibst damit nicht nur regelmäßig Sport (zweimal pro Tag, um genau zu sein). Du schonst damit auch die Umwelt. Zwei gute Gründe also, um aufs Bike umzuschwenken. Damit du für die Fahrt zu deinem Job auch gut vorbereitet bist, sagen wir dir im Folgenden, worauf du achten musst.

Nutz den Hashtag: #mdRzA

Eine super Möglichkeit, um auf dem Laufenden zu bleiben und sich Inspiration zum Thema zu holen, ist der Hashtag #mdRzA. Dieser steht für “mit dem Rad zur Arbeit” und liefert zahlreiche Hinweise und Ratschläge rund um den Trip zur Arbeit. Auf Instagram findest du z.B. über dreißigtausend Beiträge mit nützlichen Tipps und Tricks. Dazu zählen Kaufempfehlungen für passende Räder, sichere Orte, um dein Bike anzuschließen und praktisches Zubehör wie Tachometer. Gerade für den Einstieg kann der Hashtag auf Instagram & Co. eine super Motivation sein, um künftig selbst mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.

Praktisch: Kleine Tools für den Alltag

Es ist nie verkehrt, das Einmaleins des Fahrrad Zubehörs in Griffweite zu haben. Dazu zählt u.a. eine Luftpumpe, um bei Druckverlust schnell aushelfen zu können. Von Vorteil ist darüber hinaus aus ein Minitool, mit dem du lockere Schrauben wieder festziehen kannst. Auch nie verkehrt ist ein Hosenband mit Klettverschluss. Damit kannst du dein Hosenbein daran hindern zwischen die Speichen oder an die Kette zu geraten. Unerlässlich ist natürlich auch eine Halterung für dein Smartphone. Einmal an den Lenker geklemmt, dient es dir während der Fahrt als Navi.

Verwende einen Regenschutz

Du weißt nie, wie das Wetter wird. Trotz Wetter Apps, kann es doch einmal zu einem unvorhergesehenen Schauer kommen. Und dann? Wenn du ohne passende Kleidung unterwegs sind, werden die kommenden Stunden auf der Arbeit oder die Fahrt zurück nicht gerade angenehm. Aus diesem Grund empfiehlt es sich immer eine Regenjacke mit einzustecken. Das bringt gleich einen doppelten Vorteil: Zum einen nimmt sie nicht viel Platz weg - im Gegensatz zu einer normale Jacke. Zum anderen kannst du sie auch einfach so überziehen, wenn die morgendliche Fahrt zum Job vielleicht doch etwas kühler wird zunächst als gedacht.

Mit dem Rad zur Arbeit mit Rucksack

Möchtest du mit dem Rad zur Arbeit fahren, profitierst du überdies von einem Rucksack. Der ist super, um all deine Arbeitsutensilien, wie z.B. Akten, Notebook und Stifte zu transportieren. Der große Mehrwert eines Rucksacks ist, dass du damit keinen extra Gepäckträger anbringen musst. Zudem hast du deine Sachen mit einem Rucksack dicht am Körper und somit besonders sicher. Achte bei der Auswahl eines Rucksacks darauf, dass er speziell fürs Radfahren geeignet ist. Dieser zeichnet sich vor allem darin aus, dass er oben nicht zu lang ist und u.U. an deinen Kopf oder Helm stößt.

Diese Vorteile bringt eine Fahrradtasche

Anstelle eines Rucksacks kannst du natürlich auch eine Fahrradtasche nutzen, um mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Besonders wenn schon ein Gepäckträger an deinem Bike verbaut ist, bietet sich eine Fahrradtasche super an. Egal für welchen Zweck, es existiert für praktisch jede Gelegenheit ein passendes Exemplar. Es gibt kleine schmale Taschen, die vor allem für dein Notebook gedacht sind. Größere Taschen können zudem auch Brotdosen, Kleidung oder deine Sportschuhe mit transportieren. Darüber hinaus gibt es speziell wasserdichte bzw. -abweisende Materialien für den Einsatz im Regen.

Besorge dir ein vernünftiges Schloss

Denk in jedem Fall an ein sicheres Schloss. Zwar sagt man landläufig, dass ein Dieb prinzipiell jedes Schloss aufbekommt und diese meistens der Abschreckung dienen sollen. Was z.T. stimmen mag, viele Schlösser sind mit dem richtigen Werkzeug zu knacken, heißt trotzdem nicht, dass die Qualität egal ist. Ganz im Gegenteil. Als Faustformel gilt, dass dein Schloss in etwa zehn Prozent des Gesamtwerts deines Bikes ausmachen sollte. Schau zudem, dass es lang genug ist, sodass es um den Rahmen und zusätzlich um eine Laterne passt.

Nimm eine Wasserflasche mit!

Ganz simpel und doch so wichtig: Wasser. Plane für jede Fahrradfahrt eine Flasche Wasser mit ein. Gerade auf längeren Fahrten und insbesondere im Sommer zählt Wasser zur absoluten Grundausstattung. Auf kürzeren Trips wird dies gerne einmal vernachlässigt: “Das klappt schon ohne.” Unterschätze jedoch nicht die Wichtigkeit von ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Es gibt inzwischen viele Trinkflaschen, speziell fürs Bike, die sich dafür hervorragend anbieten. Entweder du transportierst sie mithilfe einer Halterung an deinem Rad oder tust sie einfach in deinen Rucksack oder deine Fahrradtasche.