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Zündapp E-Bikes: Die Zweiradlegende lebt!
Mit dem Namen Zündapp verbinden sich 100 Jahre deutsche Mobilitätsgeschichte. Hier erfährst du, was Zündapp E-Bikes so besonders macht.
- Auf einen Blick
Zündapp? Das ist schon ein ungewöhnlicher Markenname. Und nein, hier geht es nicht um eine App, die dein Smartphone womöglich in ein Feuerzeug verwandelt. Diese heute legendäre Wortmarke ist vielmehr Teil der deutschen Industriegeschichte. Zündapp stand über viele Jahrzehnte für innovative Mobilität auf zwei und vier Rädern. Aber Zündapp ist auch Ausdruck unternehmerischer Höhen und Tiefen, von Neuorientierung und Neuerfindung eine Marke. Heute sind Zündapp E-Bikes beliebte Modelle, die eine treue Fangemeinde gefunden haben. Sie glänzen mit zuverlässiger Technik und sind für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
Über 100 Jahre Technologiegeschichte
Es war alles andere als ein Bilderbuchstart: Wer heute ein E-Bike von Zündapp fährt, denkt wahrscheinlich nur ungern an die Ursprünge dieses erstaunlichen Herstellers zurück. Die Geschichte des sich immer aufs Neue wandelnden Unternehmens begann 1917 – mitten im Ersten Weltkrieg. Unter dem Namen Zünder Apparatebau GmbH wurden in Nürnberg Rüstungsgüter wie Zünder produziert. Nach dem Krieg stand die Umstrukturierung an. Fortan verband man mit der Marke Zündapp die überaus erfolgreiche Herstellung von motorisierten Zweirädern. Mit damals modernster Fließbandfertigung bot das fränkische Unternehmen ein preiswertes Motorrad für den Alltagsgebrauch an. In den 1930er Jahren zählte Zündapp bereits zu den fünf wichtigsten Motorradherstellern Europas, brachte 1939 seine 200.000 Maschine auf den Markt. Krafträder und Kleinstautos prägten auch in den 50er Jahren das Produktportfolio. Doch zwanzig Jahre später setzte der Niedergang ein. Es kam zum Konkurs, die Produktionsanlagen wurden 1984 nach China verkauft. Die Verkäufe waren in den klassischen Zündapp-Segmenten eingebrochen. Helmpflicht, Mofa-Prüfbescheinigung und gestiegenen Haftpflichtversicherungsprämien bei Kleinkrafträdern hatten das Ende der Traditionsmarke besiegelt. Doch es war nur ein vorläufiges Ende – sonst würde es ja heute keine Zündapp E-Bikes geben.
Jetzt rollen auch E-Bikes von Zündapp
2017 – hundert Jahre nach Unternehmensgründung – wurde die Marke Zündapp neu belebt. Es ging mit der Vermarktung von 125ccm-Motorrädern los. Dann wurden Roller ins Fertigungsprogramm aufgenommen. Inzwischen bietet die nun in München ansässige Zündapp Vertriebsgesellschaft mbH auch Elektrofahrräder. E-Bikes von Zündapp folgen dem immer aktuellen Slogan aus dem 20. Jahrhundert: „Zündapp zuverlässig“. Motorräder, Mofas, Mopeds, Mokiks – es war ein langer Weg zu den Zündapp E-Bikes. Focus Mobility listet ein Ranking der „Besten E-Bike Marken“. Und siehe da, der Newcomer Zündapp liegt in der Rubrik „bekannteste E-Bike Marken 2024“ auf einem guten 10. Platz, noch vor Marken wie Rose, Bergamont oder Stevens (46,8 Prozent Bekanntheit). Bei den „Lieblings-E-Bike Marken“ liegt das Traditionsunternehmen auf Rang 21 (45,3 Prozent Beliebtheit). In beiden Sparten ist eine Verbesserung gegenüber 2023 um rund zehn Prozent zu verzeichnen. Das bedeutet: Das Zündapp E-Bike nimmt in der Käufergunst Fahrt auf.
Große Modellpalette an Zündapp E-Bikes
Die Produktion von Zündapp ist „Made in Germany“. In der Anfangszeit nach dem Neustart wurden Zündapp E-Bikes im Großhandel und in Supermärkten verkauft. Lidl beispielsweise verkauft die Zündapp E-Citybikes Z517 700c mit 7-Gang Nabenschaltung und mechanischer Bremse (956 Euro) oder 27,5 Zoll Aluminium Hardtail E-Mountainbikes Z808 650B (1.186 Euro). Du bekommst saisonbedingt praktisch einen Großteil der Zündapp E-Bike-Produktpalette zum guten Preis beim Discounter: vom elektrischen City-Bike über Hardtail -und Fully-MTBs und Gravelbikes bis hin zum E-Cargo und Klapprad. Lediglich Rennräder klammert dieses eindrucksvolle Spektrum aus. 2023 eröffnete in der Münchner Heßstraße der erste Zündapp Store. Denn die Münchner möchten dir die Chance geben, dein neues Fahrrad mit allen Sinnen kennenzulernen. Aber natürlich kannst du es auch gemütlich vom Sofa aus auf www.zuendapp.com ordern.
Warum ein Zündapp E-Bike?
Die Markenbotschaft des Herstellers ist schnell auf den Punkt gebracht: Bei „überdurchschnittlicher Produkt- und Servicequalität“ – so die Eigenwerbung – bekommst du E-Bikes von Zündapp zum erschwinglichen Preis. Die Bandbreite an Einsatzgebiete ist für die doch recht kleine Marke riesig. Und neben Zündapp E-Bikes gibt es noch eine gute Auswahl an herkömmlichen Fahrrädern. Wir möchten dir exemplarisch für die Marke ein E-Bike von Zündapp vorstellen, das beide Welten vereinigt: ein traditioneller Fahrradtyp mit den Vorteilen von Motorisierung und moderner Ausstattung. Wir finden: Dieses E-Bike gibt die beste Antwort auf die Frage, wofür die Marke Zündapp heute steht.
Das faltbare Zündapp X20 E-Bike
Das Tiefeinsteiger-Klapprad für Damen und Herren wird von einem 250-Watt-Mittelmotor von Bosch angetrieben – für ein leichtes Alltagsbike genau richtig. Das 20-Zoll-E-Bike von Zündapp verfügt über eine Shimano-Nexus-7-Gang-Nabenschaltung und ist mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet. Die nötige Energie liefert ein 400 Wattstunden-Akku, der eine Reichweite von 45 bis maximal 120 Kilometer ermöglicht. Damit ist das Zündapp E-Bike X20 perfekt fürs Pendeln im täglichen Stadtverkehr ausgelegt. Weil es sich einfach zusammenfalten lässt, passt es gut in die Öffis und zur Not noch unter den Schreibtisch. Wenn du es dir über Amazon bestellen willst – dort kostet es ca. 2.290 Euro. Fazit: Für ein E-Bike dieser Qualität musst du anderswo meist mehr ausgeben. Zündapp bietet dir ein ausgewogenes, leistungsfähiges Elektrorad mit Premiumanstrich, das sich aber preislich auf Discounterniveau bewegt.
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