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Was ist ein Crossbike? Entdecke den Allrounder unter den Rädern!
Wir verraten dir, ob ein Crossbike zu dir passt. Schnell & einfach die wichtigsten Informationen erhältst du hier.
- Auf einen Blick
Für Radfahrende, die Wert auf Abwechslung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten legen, ist ein Crossbike die richtige Wahl. Die sportliche Herausforderung beim Radfahren auf unebenem oder gar matschigem Untergrund wird mit dem Crossbike zum Fahrvergnügen. Durch seine besondere Bauart ist das Rad sowohl für Ausflüge in die Natur, als auch für Stadtfahrten geeignet.
Was ist ein Crossrad? Vorteile, Merkmale & Co.
Das Crossbike, auch Cyclocrossrad genannt, kombiniert die Vorteile von Rennrad und Mountainbike. Dadurch ist es für Straßen sowie Schotter- und Waldwege gleichermaßen geeignet. Mit seinen breiten leichten Reifen, ist es wendiger als ein MTB (Mountainbike) und nicht so anfällig für Pannen wie ein Rennrad.
Die hydraulischen Bremsen und die stabile Federgabel sorgen zudem für Sicherheit während der Fahrt. Auch die Geschwindigkeit ist nicht zu verachten: Je nach Strecke sind 36 bis hin zu 46 km/h machbar.
Die Vorteile des Crossbikes im Überblick
- Fahren auf wechselnden Untergründen ist problemlos möglich
- Aufrechtere Sitzposition als bei anderen Sporträdern
- Gutes Fahrgefühl und beeindruckende Rolleigenschaft
- Stabile und belastbare Reifen
- Geringes Gewicht, leichter als ein MTB
- Hohe Geschwindigkeit in nahezu jedem Naturgelände möglich
- Leistungsstarke Scheibenbremsen
- Nabenschaltung oder Kettenschaltung mit mindestens 21 Gängen
- Zusatzausstattung ist einfach anzubringen (Schutzbleche, Seitenständer & Co.)
Ein Cyclocrossrad hat jedoch auch Nachteile, die du bei einer Anschaffung berücksichtigen solltest. Insbesondere für Radfahrende, die es in wirklich „extreme“ Gelände zieht, ist dieses Rad eher nicht zu empfehlen. Die Bauteile, unter anderem der Rahmen des Crossbikes, sind zu instabil für anspruchsvolle Trails oder sogar Downhill-Passagen. Sprünge und Abfahrten wie mit einem Mountainbike schaden dem Cyclocrossrad.
Die Nachteile des Crossbikes im Überblick
- Keine Straßenausstattung, außer bei den Allroad-Modellen
- Ist i. d. R. nicht StVZO-konform
- Für „Extrem“-Gelände und Trails nicht geeignet
- Schwerer als Trekkingräder
- Keine Rücktrittbremse vorhanden
Crossbikes im Straßenverkehr
Von Haus aus sind Crossbikes für den Straßenverkehr geeignet, jedoch nicht StVZO-gerecht. Es fehlt die Straßenausstattung, wie beispielsweise die Klingel, Reflektoren an den Pedalen und die Rücktrittbremse. Allerdings haben die Hersteller für dieses Problem bereits eine Lösung gefunden, indem sich ein Crossbike einfach nachrüsten lässt. Die Crossbike-Versicherung von linexo berücksichtigt die Anbauteile in demVersicherungsschutz.
Mittlerweile sind Allroad-Modelle erhältlich, bei denen diese Elemente bereits vom Werk her verbaut sind.
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Kosten für ein Crossbike
Wie so oft gilt auch bei Cyclocrossrädern: Qualität hat ihren Preis! Auf dem Markt kosten die Modelle von 200 Euro bis 2.000 Euro. Um langfristig Freude am neuen Bike zu haben, solltest du auf ein Mindestmaß an Qualität und auf hochwertige Bauteile setzen. Zudem sind günstigere Modelle oftmals schwerer, was sich negativ auf den Fahrspaß auswirkt.
Hier ein paar Preisbeispiele für Crossbikes von namenhaften Herstellern:
- Ciclista All Road, Gewicht 15,7 Kilogramm: ab 469,99 Euro
- Cube Nature EXC 2023, Gewicht 13,1 Kilogramm: ab 1.199 Euro
- KTM Loreto Cross, Gewicht 12,6 Kilogramm: ab 1.999 Euro
Für wen und welches Gelände eignen sich Crossbikes?
Hobbyfahrer und -fahrerinnen, die sowohl auf Straßen als auch im Gelände unterwegs sind, werden mit einem Crossbike zufrieden sein. Das Cyclocrossrad ist ein universelles Rad und auf Routen mit wechselnden Untergründen ausgelegt. Ob matschige Waldwege, nasse Straßen oder Schotterwege in den Bergen – das Crossbike hält mit!
Gleichzeitig ist es alltagstauglich wie ein herkömmliches Fahrrad. Mit StVZO-konformer Ausrüstung ist es uneingeschränkt im Straßenverkehr nutzbar.
Crossbikes im Vergleich mit anderen Fahrradtypen
Im Vergleich mit anderen Fahrradtypen ist das Crossbike dem Trekkingrad am ähnlichsten. Allerdings haben Trekkingräder Gepäckträger, während das Crossbike keinen Stauraum oder gar Platz für Taschen hat.
Da das Crossbike eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike ist, gibt es Gemeinsamkeiten mit diesen Fahrradtypen, aber auch Unterschiede. Das Crossbike ist leichter als ein MTB und schwerer als ein herkömmliches Rennrad. Die Handhabung der Schaltung eines Crossbikes ist einfacher als bei einem Rennrad und bietet mehr Möglichkeiten.
Gegenüber einem Mountainbike bietet das Crossbike den Vorteil, dass es vielfältiger einsetzbar und eine höhere Geschwindigkeit möglich ist. Allerdings lassen sich extreme Strecken im Gelände sowie Stunts oder Sprünge besser mit einem MTB bewerkstelligen, da dieser Fahrradtyp auf diese Fahrweise ausgelegt ist.
Ein Crossbike ist ein echtes Allround-Bike!
Das Crossbike hat alles, was ein Fahrradliebhaber von einem modernen Bike erwartet – lediglich für Extremsport ist es nicht geeignet. Es bietet ein hohes Maß an Fahrkomfort und sportlicher Leistung und ist gleichzeitig alltagstauglich. Wenn du dein Rad jeden Tag im Jahr nutzt – ob nun im Alltag oder bei Abenteuerfahrten – ist dieser Fahrradtyp wahrscheinlich eine gute Wahl. Mit einer Fahrradversicherung sicher dein Crossbike zusätzlich ab.