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Gravelbike Test 2025: Der große Gravelbike Vergleich
Gravelbike Test 2025: Wir zeigen dir, welche Modelle bei unserem Gravelbike Vergleich überzeugen konnten ► jetzt Gravelbike Testsieger entdecken!
- Auf einen Blick
Du bist auf der Suche nach einem Gravelbike, das zu deinem Fahrstil passt? Du liebst es, abseits des Asphalts zu fahren und suchst nach dem perfekten Mix aus Geschwindigkeit und Abenteuer? Dann bist du hier genau richtig! In unserem großen Gravelbike Test 2025 haben wir mehrere Modelle aus der aktuellen Saison unter die Lupe genommen. Wir zeigen dir in unserem linexo Gravelbike Vergleich, welche Gravelbikes in der Praxis überzeugen. Du erfährst, wo es Verbesserungspotential gibt und welche Bikes für deine Bedürfnisse am besten geeignet sind.
Gravelbike Testsieger 2025 – unser Überblick
In unserem Gravelbike Test haben sich einige Gravelbikes besonders hervorgetan. Diese Modelle bieten nicht nur hervorragende Leistung, sondern auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier sind die Top 3 Bikes aus unserem Test:
- Merida Silex 700 – der vielseitige Allrounder für jedes Abenteuer
- Rennstahl 853 Gravel Special Edition – das Stahlwunder mit exzellentem Komfort
- Bulls Machete – ein agiles Carbonbike mit starkem Vortrieb
Gravelbike Test: Welche Marken und Produkte wurden getestet?
Wir haben uns verschiedene Gravelbikes angeschaut, darunter Modelle von führenden Marken wie Merida, Bulls, Cube und Rennstahl. Die Bikes wurden auf ihre Fahreigenschaften, Technik, Geometrie, Ausstattung und das Preis-Leistungs-Verhältnis hin untersucht.
Gravelbike im Test: Wie viel kostet ein gutes Gravelbike?
Die Preise für Gravelbikes variieren stark und hängen von Ausstattung, Materialien und Marke ab. Einsteigermodelle starten bei etwa 1.500 bis 2.000 Euro. Hochwertigere Bikes mit Carbonrahmen, High-End-Komponenten und speziellen Features können jedoch schnell 5.000 Euro und mehr kosten.
Testkriterien: Was muss ein gutes Gravelbike können?
Ein gutes Gravelbike sollte verschiedene Anforderungen erfüllen, um auf unterschiedlichen Untergründen und für längere Touren komfortabel und zuverlässig zu sein.
- Rahmen: Der Rahmen muss sowohl leicht als auch robust sein, um den Belastungen auf unbefestigten Wegen standzuhalten. Materialien wie Carbon bieten geringes Gewicht, während Aluminium mehr Stabilität und Stahl zusätzlichen Komfort bietet.
- Geometrie: Die Geometrie entscheidet über das Fahrverhalten. Ein agiles Bike mit kurzer Front und längerem Heck sorgt für ein direktes Fahrgefühl, während eine stabilere Geometrie für längere Touren bevorzugt wird.
- Schaltung und Bremsen: Dies sind wichtige Komponenten, die das Fahrerlebnis stark beeinflussen. Eine präzise Shimano GRX-Schaltung oder eine Campagnolo Ekar-Schaltung bieten eine gute Bandbreite. Scheibenbremsen sind für ihre starke Verzögerung und gute Dosierbarkeit bekannt.
- Komfort: Lange Touren erfordern eine gute Dämpfung und eine angenehme Sitzposition. Hier spielen Reifenbreite, Lenker und Sattel eine große Rolle.
Gravelbike im Test: Unsere Testkriterien
Wir haben die Gravelbikes im Test nach folgenden Kriterien bewertet:
- Rahmenmaterial: Aluminium, Carbon oder Stahl – was bietet das beste Verhältnis aus Gewicht und Komfort?
- Geometrie: Wie gut lässt sich das Bike fahren? Ist es agil oder eher stabil?
- Ausstattung: Welche Komponenten (Schaltung, Bremsen, Reifen) bieten die beste Performance auf unterschiedlichem Gelände?
- Komfort: Wie komfortabel ist das Fahrgefühl auf längeren Strecken und bei verschiedenen Untergründen?
- Preis-Leistung: Was bekommst du für dein Geld? Ist das Bike seinen Preis wert?
Unser Gravelbike Vergleich: Diese Modelle konnten überzeugen
Anbei findest du unsere Gravelbike Testsieger:
Merida Silex 700: Vielseitiger Allrounder im Test
Das Merida Silex 700 überzeugt als ausgewogenes Gravelbike mit einem breiten Einsatzbereich.
Bewertung: Sehr gut
Gewicht: 10,5 kg
Preis: ab 2.599 Euro
Stärken:
- Rahmenmaterial: Aluminiumrahmen mit hohem Komfort, verstärkt durch 45-mm-breite Maxxis-Reifen.
- Schaltung: Shimano GRX 1x12 für präzise Gangwechsel.
- Komfort: Gutes Fahrverhalten auch auf langen Touren dank stabiler Geometrie.
- Flexibilität: Vielseitig einsetzbar, mit zahlreichen Befestigungsösen für Bikepacking.
Schwächen:
- Der Lenker: Er könnte breiter sein, um den Komfort auf langen Strecken zu verbessern.
- Reparaturaufwand: Erfordert gelegentlich mehr Wartung.
Fazit:
Das Merida Silex 700 ist ein sehr guter Allrounder, der in puncto Vielseitigkeit und Laufruhe punktet. Es eignet sich hervorragend für Bikepacking und lange Touren, während es gleichzeitig sportliche Fahreigenschaften bietet. Wer ein zuverlässiges Bike für Abenteuer sucht, trifft mit dem Merida Silex 700 eine sehr gute Wahl.
Rennstahl 853 Gravel Special Edition: Beeindruckendes Stahlwunder
Das Rennstahl 853 Gravel Special Edition bietet ein außergewöhnliches Fahrverhalten und exzellenten Komfort.
Bewertung: Sehr gut
Gewicht: 10,65 kg
Preis: ab 3.999 Euro
Stärken:
- Rahmenmaterial: Hochwertiger Stahlrahmen aus Reynolds-853-Rohren, sorgt für hohen Fahrkomfort.
- Schaltung: Campagnolo Ekar 13-Gang für enorme Bandbreite und Steigfähigkeit.
- Gabel: Carbongabel mit Flip-Chip für Anpassungen zwischen Agilität und Laufruhe.
- Komfort: Ausgezeichnete Balance zwischen Stabilität und Agilität, besonders bergab.
Schwächen:
- Reifen: Schwalbe G-One R bieten auf losem und nassem Untergrund etwas weniger Grip.
- Agilität: Die agile Front erfordert bei hohen Geschwindigkeiten mehr Konzentration.
Fazit:
Das Rennstahl 853 Gravel Special Edition kombiniert sportliches Fahrverhalten mit hohem Komfort. Es eignet sich besonders für Fahrer und Fahrerinnen, die auf der Suche nach einem leistungsstarken und qualitativ hochwertigen Gravelbike sind. Wer ein Bike für schnelle Kurven und anspruchsvolle Bergfahrten sucht, wird hier fündig.
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Bulls Machete: Agiles Carbonbike mit starkem Vortrieb
Das Bulls Machete überzeugt durch seinen markanten Carbonrahmen und bietet ein direktes Fahrgefühl.
Bewertung: Sehr gut
Gewicht: 10,2 kg
Preis: ab 2.799 Euro
Stärken:
- Rahmenmaterial: Carbonrahmen mit vollständig innen verlegten Zügen für hohe Effizienz.
- Fahrverhalten: Sportliche Sitzposition für optimale Kraftübertragung.
- Reifen: 45-Millimeter-Breitreifen bieten exzellenten Grip, besonders auf losem Untergrund.
- Flexibilität: Zahlreiche Befestigungsösen für Bikepacking.
Schwächen:
- Komfort: Weniger komfortabel, da der Fokus auf Agilität und Vortrieb liegt.
- Alltagsnutzen: Eingeschränkte Optionen für den täglichen Gebrauch. Zum Beispiel wenig Platz für Extras wie Schutzbleche.
Fazit:
Das Bulls Machete bietet maximalen Vortrieb und Agilität – ein perfektes Gravelbike für sportliche Fahrer und Fahrerinnen, die Wert auf direkte Performance und Effizienz legen. Wer den Komfort auf längeren Touren sucht, könnte hier jedoch Abstriche machen.
Cube Nuroad EX: Agiles Gravelbike mit viel Potenzial
Das Cube Nuroad EX bietet viel für den Einstieg in die Gravel-Welt. Mit seinem Aluminiumrahmen und der soliden Ausstattung überzeugt es als enorm vielseitiges Bike.
Bewertung: Sehr gut
Gewicht: 10,0 kg
Preis: ab 1.499 Euro
Stärken:
- Rahmenmaterial: Aluminiumrahmen für eine gute Mischung aus Stabilität und geringem Gewicht
- Schaltung: Shimano GRX 1x11 für präzise Gangwechsel
- Komfort: Carbon-Gabel für Dämpfung und Komfort auf unbefestigten Wegen
- Vielseitigkeit: Zahlreiche Befestigungsösen für Gepäckträger und Schutzbleche.
Schwächen:
- Komfort: Die etwas harte Sitzposition und das dünne Lenkerband könnten Komfortliebhabende stören.
- Reifen: Guter Grip im Gelände, jedoch fehlt auf der Straße eine stärkere Dämpfung.
- Extras: Für ambitionierte Touren fehlen ergonomische Features wie ein spezieller Sattel oder verbesserte Gabeldämpfung.
Fazit:
Das Cube Nuroad EX ist ein hervorragendes Gravelbike für Einsteiger und Einsteigerinnen, die ein zuverlässiges Rad für gemischte Strecken suchen. Es überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und solider Ausstattung.