Frau mit kurzer Hose fährt auf einem weissen Fahrrad.
Das neue Blade One von IO eMobility. (Bild: west_photo – stock.adobe.com )

Das Blade One von IO eMobility setzt auf Understatement

In diesem Artikel erfährst du alles über das neue Blade One von IO e-Mobility.

  • 3 Min.
  • 08/02/2024 - 14:49
  • Hanna von linexo
  • Auf einen Blick

Form follows Function – dieses eherne Prinzip für gutes Design lässt sich auch auf Fahrräder anwenden. Neu ist bei dem City-E-Bike Blade One von IO eMobility dabei vor allem eines: Statt sich in technischen Raffinessen zu ergehen, zelebriert das hochästhetische Urban Bike einen kompromisslosen Purismus. Das Design ist so konsequent aufs Wesentliche beschränkt, dass dieses Fahrrad ein echter Hingucker geworden ist. In unserem Beitrag lernst du es kennen, erfährst mehr über seine gestalterischen und technischen Besonderheiten und weshalb es trotz aller Reduziertheit ein guter Kauf ist. 

Ein City-E-Bike als Statussymbol ohne Schnickschnack 

Ein Fahrrad ist für dich kein bloßer Gebrauchsgegenstand, sondern ein Statement? Dann wirf doch mal einen Blick auf das Blade One von IO eMobility. Das E-Bike des Krefelder Herstellers fungiert als Designobjekt, so stylish und nahezu künstlerisch ist seine optische Linienführung. Und doch handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Urban Bike, das allen Liebhabern des Minimalismus das Herz höherschlagen lässt. Das puristische Gefährt ist also zweigleisig unterwegs: als Stilikone und als aufs Notwendigste reduziertes City-E-Bike. Die Wortschöpfung Urban Bike ist selbst eine modische Erscheinung. Sie umfasst City Bikes, die bei sparsamster Ausstattung einen gewollten Schauwert haben. Das ist IO eMobility zu einem fairen Preis gelungen – wenn auch der Fahrkomfort doch ruhig etwas üppiger hätte ausfallen dürfen. 

So designverliebt ist das Blade One IO eMobility 

Dieses Pedelec macht schon etwas her. Zuerst fallen die markanten fünfspeichigen Magnesiumfelgen der 28-Zoll-Laufräder auf. Bei dem eleganten Carbonrahmen werden Sitzrohr und -strebe aus nur einem Teil gebildet. Die Sitzstrebe läuft deshalb nicht durch, was eine spannende visuelle Überraschung darstellt. Als Single-Speed-Bike ist das Blade One IO eMobility denkbar schnörkellos gestaltet. Schutzbleche und einen Gepäckträger sucht man ebenso vergeblich wie Dämpfer und Federgabel. Leuchten und Cockpitausstattung nehmen nur winzigen Raum ein. Selbst auf einen Marken-Schriftzug haben die Macher dieses sehr zeitgeistigen Bikes verzichtet. So viel Design, so praktisch ist das Blade One, wenn man es als Pendler in der S-Bahn mitnehmen möchte. Denn der aufsehenerregende Cabonrahmen sorgt für ein Gewicht von etwas weniger als 20 Kilo, was für ein E-Bike nicht schlecht ist. Die reduzierte Ausstattung senkt aber nicht nur das Gewicht, sondern sorgt auch für einen vergleichsweise moderaten Anschaffungspreis. Denn was nicht da ist, kostet nichts. 

Die technische Ausstattung des Blade One IO eMobility 

Wer dennoch nicht zufrieden ist, kann sich sein Urban Bike über entsprechende Vorrichtungen selbst nachrüsten. Das wäre allerdings ein Widerspruch zur Philosophie dieser spartanischen, dafür sehr ansehnlichen Fahrradkategorie. Das Display des Bordcomputers oben auf dem Lenker-Vorbau liefert die wichtigsten Funktionen, wobei auf Trackingmöglichkeiten und eine korrespondierende App verzichtet wurde. Eine Gangschaltung gibt es nicht. Vom Hersteller wird die beste Übersetzung versprochen – was in Tests aber als mittelprächtig moniert wurde. Vielmehr ist man auf einem Blade One IO von eMobility dankbar, bereits beim Anfahren auf Motorunterstützung zählen zu können. Wenn man die Motorkraft nicht voll ausreizt, sollte die Reichweite bis zu 110 Kilometer betragen. Die auch für einen rasanten Fahrstil taugliche Bremskraft liefern Hydraulikbremsen von Tekro. 

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Das Blade One ist ein City-E-Bike mit Rennrad-Charakter. (Bild: fotofabrika – stock.adobe.com )

Eine Fahrt mit dem City-E-Bike 

Weil das Drehmoment des schubkräftigen Motors an der Hinterradnabe anliegt, hat man im Sattel dieses Pedelecs eine überaus spürbare Direktverbindung zum Aggregat. Auf ebenen Flächen rauscht das Blade One IO von eMobility sportlich dahin. Doch geht es bergan, sorgt der Drehmomentsensor nicht wie gewünscht für die nötige Power. Dann muss man selbst nachhelfen und über den Schalter am Lenker die Motorunterstützung steigern. Insgesamt darf man sich auf eine eher sportliche Fahrweise einstellen: Rahmendämpfer und Federgabel fehlen, die Reifen sind sehr schmal. Asphalttrassen bleiben daher für dieses City-E-Bike die erste Wahl. Für Stadtfahrten wurde es schließlich gebaut. Dennoch stellt eine Fahrt auf unebenen Wegen laut diversen Testberichten keine besondere Tortur dar. Dann passt sich der Rahmen flexibel an den Untergrund an. Ein recht ungewöhnliches Fahrgefühl und eine ebenso überraschende Form der Abfederung. 

Lohnt sich die Anschaffung eines Blade One IO eMobility? 

Wenn dir ein außergewöhnliches Design wichtiger ist als Vollkommenheit in der technischen Ausstattung, wirst du mit dem Blade One IO von eMobility sicher deine Freude haben. Und so puristisch und zuweilen unausgewogen dieses Urban Bike auch daherkommt – im täglichen Stadtverkehr wird es seine Performance allemal unter Beweis stellen können. Außerdem fährt es vielen Konkurrenten in diesem Sektor preislich davon. Regulär kostet das Pedelec 2.200 Euro. Du kannst es bei einigen Anbietern derzeit aber schon für 1.600 Euro erwerben, was sicher ein gutes Angebot ist. 
 

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